Bad Wimpfen 7.-9.4.2017 |
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Kaum zu glauben. Die Transalpfreunde gibt es nunmehr seit einem Vierteljahrhundert. Natürlich war dies Anlass genug das Frühlingstreffen nahe an das Gründungsdatum vorzuverlegen - mit allen Wetterrisiken. Aber wir hatten wirklich saumäßiges Glück. An keinem der vergangenen Jubiläumstref-fen (5, 10, 20 Jahre) hatten wir ein derart gutes Wetter. Bereits am Anfahrtstag war es trocken bei zweistelligen Temperaturen - zumindest um die Mit-tagszeit. Am späten Nachmittag trudelten so nach und nach alle im selben Hotel wie vor fünf Jahren in Bad Wimpfen zum Kaffeeempfang ein. Das Wieder-sehen nach der langen Winterpause war gewohnt herzlich. Die neuen Teilnehmer waren schnell inte-griert. Anstatt im Hotel zu bleiben, gingen wir zum Abendessen zu Fuß in eine Weinkneipe in der his-torischen Altstadt. Die Bewegung tat gut, und Bad Wimpfen ist immer wieder sehenswert. Mit 32 Leuten nahmen wir fast die ganze erste Etage ein. Nach ausgiebigem Essen und Trinken gingen wir dann so nach und nach ins Hotel auf unsere Zimmer zurück. 8.4.2017, Samstag Es war immer noch trocken, hatte morgens aber nur wenige Grade über Null. Nach einem ausgiebigen Frühstück, gut gewärmt und eingepackt setzten wir uns mit 26 Transalps in Bewegung nach Norden. Die Route führte zunächst einem wirklich schönen Stück Neckartal entlang, bevor es jäh bergauf in einen Ausläufer des Odenwalds ging. Da wir diesen Ausläufer auch schon letztes Jahr kennengelernt haben - dort aber bei Regen und Nebel - konnten wir uns nun einen Eindruck bei klarer Sicht verschaffen. So schön die Fahrerei auch war, kroch doch nach 1,5 Stunden so langsam die Kälte durch die Klamotten. Von der Sonne war bis dahin leider nichts zu sehen. Umso besser, dass wir nun das Jagsttal und dort unser erstes Etappenziel erreichten: Die „Götzenburg“ in Jagsthausen. Es handelte sich tatsächlich um den Stammsitz der Ritter von Berlichingen, deren berühmtester Sohn eben dieser Götz war. Der Mann mit der eisernen Faust oder der letzte Ritter ist heute eher für sein anales Zitat bekannt. In der recht imposanten Burg ist ein nobles Restaurant untergebracht, wo wir uns bei einer Kaffeepause aufwärmten.
9.4.2017, Sonntag Die Sonne schien schon seit den Morgenstunden ohne Unterlass. Die weiter Gereisten, die am Freitagmorgen noch bibbern mussten, wurden nun vollauf entschädigt. Es sollte noch bis zu 25° warm werden. Damit liegen nun 25 Jahre Transalpfreunde hinter uns. Wie sagte doch Klaus vom Motorrad-Verlag sinngemäß: „Euch sind diese ganzen Entwicklungen im Motorradsektor egal. Ihr fahrt Transalp z.T. sehr lange und habt trotzdem euren Spaß. Das macht euch so sympathisch“. Das nächste Jubiläumstreffen kommt bestimmt… Organisation: Georg Spindler Fotos: Ingo Tiegs, Carsten Diem, Armin Dütz Hier kommt ihr direkt in die Bildergalerie Und hier folgt unser wunderschönes Video
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